Krebserkrankung Chemotherapie und ihre Folgen

Wir klären Sie auf und bieten individuelle Haarlösungen

An Krebs zu erkranken, stellt für die meisten Menschen eine große Belastung dar. Der Tag der Diagnose wird oft als ein tiefer Einschnitt empfunden, denn von einem Moment auf den anderen wird die Welt infrage gestellt, welche vorher als selbstverständlich genommen wurde. Das für den Menschen so essenzielle Gefühl von Vertrauen in den Lauf der Dinge weicht einer großen Hilflosigkeit und oft auch Angst vor der ungewissen Zukunft mit einer als bedrohlich empfundenen Krankheit.

In dieser schwierigen Zeit ist es wichtig zu wissen, dass man mit seinen Ängsten nicht allein ist. Familie und Freunde können trösten und Kraft geben, und es gibt verschiedenste professionelle Anlaufstellen, die geschult darin sind, Betroffenen zu helfen, mit ihrer neuen Lebenssituation und ihren Sorgen zurechtzukommen.

Jede Krebserkrankung verläuft individuell und die Behandlungsmöglichkeiten werden immer vielfältiger. Es wird zwischen operativen Eingriffen, Strahlentherapie und Chemotherapie unterschieden. Im folgenden Beitrag möchten wir näher auf mögliche Nebenwirkungen der Chemotherapie, und den häufig begleitend auftretenden Haarausfall im Besonderen, eingehen.

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Häufig auftretende Nebenwirkungen einer Chemotherapie

Eine Einführung in das Thema

Der Überbegriff “Chemotherapie” bezeichnete eine Behandlungsmethode bösartiger Tumoren mit chemischen Wirkstoffen, die in der Lage sind, in den Zyklus der Zellteilung einzugreifen. Fachsprachlich werden sie daher auch “Zytostatika” genannt. (griechisch kytos  = Zelle, statikos = zum Stehen bringen). Sie greifen vornehmlich die Erbsubstanz von besonders teilungsaktiven Zellen in deren Vermehrungsphase an. Es ist bekannt, dass die Zellen vieler Krebsarten sich oft und schnell teilen, daher sind diese auch besonders im Fokus.

Die Chemotherapie zählt zu den “systemischen” Behandlungen, das heißt, sie wirken nicht lokal an einem bestimmten Punkt, sondern die Wirkstoffe verteilen sich in allen Organen und im ganzen Organismus. Daher attackieren sie auch alle anderen sich schnell teilenden Zellen im Körper, denn der Wirkstoff unterscheidet nicht, ob es sich um eine gesunde oder eine bösartige Tumorzelle handelt.

Aus diesem Grund trifft die zellschädigende Wirkung auch Zellen der (Darm)schleimhäute, des Knochenmarks und der Haarwurzeln. Für den Patienten kann dies zum Beispiel Störungen des  Verdauungstrakts bedeuten. Diese können sich in Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, Durchfall oder Appetitlosigkeit zeigen.

Im Knochenmark werden die neuen Blutzellen gebildet, daher kann es durch die Chemotherapie zu Blutarmut (Anämien) oder Gerinnungsstörungen kommen. Da auch die weißen Blutkörperchen zurückgehen, haben die Betroffenen mit anhaltender Erschöpfung (Fatigue) und Gedächtnisstörungen zu kämpfen. Durch das insgesamt schwer angegriffene Immunsystem besteht eine große Anfälligkeit für weitere Infektionskrankheiten. Die Nebenwirkungen können bereits direkt bei Behandlungsbeginn auftreten oder sich erst später einstellen. Art und Umfang hängen von den gewählten Zytostatika und der notwendigen Dosierung ab.

Nebenwirkung Haarausfall

Durch Chemotherapie

Das Wachstum eines Haares durchläuft verschiedene Stadien. Die Zellen der Haarwurzeln gehören nun ebenfalls zu den sich schnell teilenden Zellen des Körpers, somit wird auch ihre Teilung von den Medikamenten gehemmt und die Wachstumsphase (fachsprachlich Anagenphase genannt) des einzelnen Haares gestört. Daraus folgt, dass viel mehr Haare gleichzeitig in eine Übergangsphase (Katagenstadium) eintreten, als es normal wäre. Der Übergangsphase folgt dann der Ausfall des Haares (Telogenphase).

Dieser medikamentös bedingte Haarausfall wird medizinisch als “Alopecia Medicamentosa” bezeichnet. Er kann zu einer starken Ausdünnung der Haare führen, aber auch den völligen Verlust des Kopfhaares bis zur Glatzenbildung zur Folge haben. Betroffen ist die gesamte Behaarung des Körpers, im Gesicht können daher auch die Wimpern und die Augenbrauen verloren gehen.

Viele der Nebenwirkungen können durch Supportivtherapien (begleitende Maßnahmen) unterdrückt oder für die Betroffenen zumindest abgemildert werden. Der Haarausfall gehört bedauerlicherweise noch nicht dazu. Eine besondere Methode der Kopfhautkühlung wird direkt während der Infusion der Zytostatika angewendet. Die Kälte verengt die Gefäße, sorgt für Minderdurchblutung und erschwert das Eindringen der Medikamente in die Zellen. Sie führt allerdings ihrerseits oft zu Kopfschmerzen, wird allgemein als unangenehm empfunden und daher häufig abgebrochen.

Empfehlungen für Betroffene und Wege

mit dem Haarverlust umzugehen

Wenn die Haare ausfallen, so ist dies für viele Betroffene eine große psychische Belastung. Volles, schönes Haar steht für Gesundheit und Wohlbefinden und viele Menschen genießen es, sich über ihre Haare und Frisuren auszudrücken und ihre Persönlichkeit zu definieren.


Besonders Frauen leiden sehr unter Haarausfall, denn Männer mit einer Glatze gehören durchaus zu einem bekannten Anblick in unserer Gesellschaft. Frauen dagegen nicht und sie fühlen sich oft unwohl, ja verletzlich, ohne das schützende Haar. Hinzu kommt, dass ein kahler Kopf bei jedem Blick in den Spiegel an die Krankheit erinnert und zudem in der Öffentlichkeit auch für Andere ein sichtbares Zeichen ist. Es ist also weit mehr als ein kosmetisches Problem, es kann stigmatisieren und einen Verlust des Selbstwertes mit sich bringen.


Unser  Team vom Zweithaar-Atelier kann in dieser schweren Zeit ein Ansprechpartner sein.

Wir beraten Sie unverbindlich

Die behandelnden Ärzte können im Vorfeld der Chemotherapie bereits Auskunft geben, ob die verwendeten Wirkstoffe einen Haarausfall mit sich bringen werden. Wird dies der Fall sein, kann es für die persönliche Krankheitsbewältigung eine große Hilfe sein, so früh wie möglich Unterstützung zu finden.


Wir raten aus bestem Wissen heraus dazu, sich frühzeitig mit dem Thema Haarverlust auseinanderzusetzen, denn es kann die psychische Belastung durch die Krebserkrankung mildern. Ein professionelles Studio für Zweithaarlösungen aufzusuchen, bedeutet, sein Schicksal in die Hand zu nehmen.

Wenn Sie sich entschließen, bereits vor dem Haarverlust bei uns vorbeizuschauen, können wir die ursprüngliche Beschaffenheit und Farbe des Haares kennenlernen und in unsere Arbeit mit einbeziehen. Für ein besonders natürliches Ergebnis. Gerne beraten wir Sie ehrlich, kompetent und mit all unserer Erfahrung, wenn der Wunsch besteht, im Zuge der Veränderung eine neue Farbe oder Frisur auszuprobieren.


Wir können helfen, den Blickwinkel zu öffnen, denn der Haarausfall ist gravierend und sehr belastend, aber er geht vorüber und wir tun alles für Sie, um die haarlose Zeit besser zu überstehen.

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Behandlungen und Lösungen

Wir beraten Sie individuell

Haare und Haarersatz sind unsere Profession. Wir verstehen Ihre Unsicherheit und Ihre Sorgen und zeigen Ihnen die vielfältigen Möglichkeiten für einen Haarersatz auf. Qualitätsperücken unterscheiden sich heute in ihrer Natürlichkeit kaum noch vom echten Haar, auch die gewohnte Frisur kann ohne eine Typveränderung kreiert werden.


Für Frauen übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen ganz oder anteilig die Kosten für einen Haarersatz oder eine Perücke nach Chemotherapie, wenn sie in unserem präqualifizierten Studio angepasst werden. Wir erledigen auch das Administrative für Sie und kümmern uns um alles. Das Gleiche gilt für eine Dauerversorgung mit professionellem Haarersatz nach Beendigung der Therapie, wenn die Haare nicht sofort wie zuvor nachwachsen.


Für die Damen bieten wir einen Rund-um-Wohlfühlmoment, wenn sie auch kosmetische Beratung und Make-up Tipps wünschen, denn sich attraktiv zu fühlen, kann das Selbstbewusstsein wieder steigern und neue Kräfte für den Heilungsprozess mobilisieren. Unsere geschätzten Kunden in ihrem Wunsch nach ein bisschen Normalität und Wohlbefinden zu unterstützen, das ist unser Ziel.

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